Fact-Checking: Das wichtigste Tool für den Journalismus der Zukunft?

Fact-Checking ist ein Begriff, der im Journalismus zunehmend an Bedeutung gewinnt. Grund dafür ist insbesondere die Digitalisierung, die das Verbreiten von Fake News und Hassrede in sozialen Medien innerhalb von Sekunden ermöglicht. Umso wichtiger ist es, dass Journalist*innen gegen die verbreiteten Falschinformationen vorgehen. Doch obwohl Fact-Checking einen immer höheren Wert in der Journalistenwelt einnimmt, ist vielen Menschen noch nicht klar, was genau eigentlich hinter dem Begriff steckt.


Correctiv, Volksverpetzer, Faktenfuchs – Verschiedene Faktenchecker im Überblick

Früher hat ein/e Faktenchecker*in innerhalb einer Redaktion gearbeitet und Artikel auf die Richtigkeit ihrer Inhalte überprüft. Heute gibt es dafür ganze Recherche-Netzwerke und -Zentren. Zahlreiche, vor allem überregionale Medien lassen Fakten, Zitate und andere Angaben noch einmal überprüfen. Im Folgenden wollen wir euch drei Fact-Checker näher vorstellen.

Das Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft

Das Correctiv ist eines der größten und bekanntesten Fact-Checking-Netzwerke in Deutschland. Außerdem bezeichnet es sich als „das erste gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum“. Mittlerweile zählen mehr als 60 Mitarbeitende zum Team und es wurde eine eigene Nachwuchsredaktion aufgebaut.

David Schraven gründete das Correctiv 2014, nachdem er zuvor sieben Jahre lang Vorstandsmitglied des Netzwerks Recherche gewesen war, einer Journalistenvereinigung, die sich für Informationsfreiheit, investigativen Journalismus und die Vermittlung von Recherchetechniken einsetzt. Seine Vorstandstätigkeit legte Schraven im September 2014, ein halbes Jahr nach der Gründung des Correctivs, nieder. Seitdem hat das Rechereche-Büro über 30 Preise für seine journalistische Arbeit erhalten, dazu zählen unter anderem der Grimme Online Award und der Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus. Der Hauptsitz des Correctivs liegt in Essen, eine weitere Redaktion gibt es in Berlin.

Es handelt sich bei dem Correctiv um eine eigenständige Redaktion, die sich ausschließlich mit den verschiedenen Variationen von Fact-Checking beschäftigt. Nach eigener Aussage steht das Recherchezentrum für investigativen Journalismus.

Das Correctiv legt Wert auf seine Unabhängigkeit und wird durch Spenden finanziert. Mitarbeiter*innen recherchieren tagtäglich und klären über die Verbreitung von Fake-News oder in falsche Kontexte gebrachte Publikationen auf. Insbesondere mit seinen Recherchen zum CumEx-Steuerskandal und zur AfD-Spendenaffäre erlangte das Netzwerk einen hohen Bekanntheitsgrad. Das Correctiv sieht den Bildungsauftrag der Bürger*innen als seine Hauptaufgabe.

Der Volksverpetzer – Fact-Checking mit einer Prise Humor

Auch der Volksverpetzer hat mittlerweile einen gewissen Bekanntheitsgrad in Deutschland erlangt. Genau wie das Correctiv wurde er 2014 ins Leben gerufen, zu diesem Zeitpunkt handelte es sich aber lediglich um einen regionalen Blog für den Raum Augsburg, der sich mit der Augsburger Politik befasste. Der Volksverpetzer besteht im Vergleich zum Correctiv aus einem eher kleinen Team und setzt dabei vor allem auf ehrenamtliches Engagement seiner rund 20 Mitarbeitenden. Lediglich Chefredakteur und Geschäftsführer Thomas Laschyk ist fester Vollzeitangestellter im Team des Volksverpetzers, zudem arbeiten einige Redakteur*innen in Teilzeit oder als Mini-Jobber für die Initiative. Mit Gordana Rammert kommt ab 2022 eine zweite Kraft in Vollzeit hinzu, sie ersetzt Andreas Bergholz, der das Team Ende Juni 2022 verlassen hat. Der Volksverpetzer besitzt im Gegensatz zum Correctiv auch keine eigene Redaktion oder Büroräume, sondern arbeitet ausschließlich im Home-Office.

Der Volksverpetzer zählt als Blog und hat seit der Gründung 2014 bereits einige Entwicklungen hinter sich. Erst seit Herbst 2015 beschäftigt sich das Recherche-Netzwerk mit dem Thema Fake News und Hetze. Der Name „Volksverpetzer“ ein Wortspiel mit dem Begriff „Volksverhetzer“. Volksverhetzung ist in Deutschland ein Vergehen nach § 130 des Strafgesetzbuches und greift, wenn der öffentliche Frieden und die Menschenwürde gefährdet sind. Volksverhetzer stehen im Fokus des Blogs, der über deren Strategien, Fake News und Lügen aufklärt. Damit betreibt der Volksverpetzer nicht nur Fact-Checking im Sinne der Fake News-Entlarvung oder durch Richtigstellung von Kontexten, sondern klärt auch über bestimmte Narrative auf. 2016 und 2017 war der Volksverpetzer als Kolumne Teil des österreichischen Aufklärungs- und Fact-Checking-Vereins Mimikama, ehe er 2018 wieder eigenständig wurde und sich in seine aktuelle Form entwickelte.

Unter anderem wurde der Volksverpetzer als Blogger*in des Jahres 2019 ausgezeichnet und gewann 2020 den Augsburger Medienpreis.

Das Redaktionsteam sticht vor allem durch die Aufbereitung seiner Artikel heraus. Die Redakteur*innen sprechen ihre Leser*innen ganz gezielt an und fallen darüber hinaus mit einer sehr umgangssprachlichen und zum Teil „frechen“ Schreibweise auf.

Der Faktenfuchs – Fact-Checking beim Bayerischen Rundfunk

Ein Beispiel für öffentlich-rechtliches Fact-Checking ist der Faktenfuchs. Dieser ist Bestandteil der Redaktion des Bayerischen Rundfunks und im Gegensatz zum Correctiv oder zum Volksverpetzer keine eigenständige und unabhängige Redaktion. Der Faktenfuchs gehört zum plattformübergreifenden Nachrichtenportal und Hörfunkprogramm BR24 des Bayerischen Rundfunks, wurde 2017 gegründet und finanziert sich als Teil des Bayrischen Rundfunks durch den Rundfunkbeitrag. 2018 wurde er erstmals im Rahmen der Landtagswahl in größerem Umfang eingesetzt.

Der Faktenfuchs befasst sich wie auch die zwei zuvor vorgestellten Faktenchecker mit dem Aufdecken von Falschinformationen im Netz. Dabei werden vor allem die sozialen Medien und die Kommentarspalten zu Beiträgen auf der Suche nach Themen durchforstet. Hierbei wird mit den Social-Media-Redakteuren zusammengearbeitet, die sich mit den Kommentaren der Nutzer*innen beschäftigen. Mittels einer Software werden zudem zahlreiche Quellen im Internet gescannt, die auf Twitter, Facebook, Instagram oder auch Youtube öffentlich zugänglich sind. Neben aktuellen Geschehnissen und möglichen Fake News oder diskussionswürdigen Themen greift der Faktenfuchs auch immer wieder auftretende Fragen, sogenannte „Evergreens“ auf und klärt darüber auf. Beispiele hierfür können sein: „Ist Fliegen billiger als Zugfahren?“ Oder „Ist Mais besser fürs Klima als Wald?“.

Geleitet wird das elfköpfige Redaktionsteam von der Diplom-Journalistin Janina Lückoff. Außerdem wird das Team durch die Zusammenarbeit mit Korrespondent*innen aus dem ARD-Netzwerk sowie Journalist*innen aus Fachredaktionen des Bayerischen Rundfunks bisweilen für einzelne Artikel um externe Kräfte erweitert.


Fact-Checking veranschaulicht – Drei Fallbeispiele

In unserem Videobeitrag wurde bereits mit den größten Irrtümern über den Begriff Fact-Checking aufgeräumt. Um die Tätigkeit zu veranschaulichen, werden hier drei konkrete Beispiele herausgearbeitet, die den Sinn und Zweck sowie die Vorgehensweise von Fact-Checking veranschaulichen.

Der Begriff „Fact-Checking“ ist auf dem Vormarsch, doch viele Menschen wirken überfordert, wenn eine genauere Definition verlangt wird. Dabei hilft es schon enorm, wenn man den Begriff ins Deutsche übersetzt. Fact-Checking bedeutet nichts anderes als Faktencheck, also das Überprüfen von Fakten. Trotzdem ist es zu einfach, Fact-Checking nur auf die Überprüfung von Fakten zu reduzieren. Fact-Checking heißt auch, Fake News aufzudecken, Aussagen und Sachverhalte in den richtigen Kontext zu bringen und darüber hinaus über bestimmte Themen aufzuklären – auch ohne dass vorher eine Falschmeldung dazu in Umlauf gebracht wurde.

Die Bewertungsskala vom Correctiv – Fact-Checking ist nicht gleich Fact-Checking

Wie vielseitig Fact-Checking mittlerweile sein kann, zeigt das Recherchezentrum Correctiv eindrucksvoll. Das Correctiv betreibt vor allem investigativen Journalismus und beschreibt seine Arbeit selbst als das Aufdecken „systematischer Missstände, von Korruption und unethischem Verhalten“. Für mehr Transparenz versieht die Redaktion der Faktenchecker jeden seiner Artikel mit einer Bewertung, die zeigt, in welche Rubrik des Fact-Checkings der jeweilige Sachverhalt einzuordnen ist. Die Skala weist elf Kategorien auf, was zeigt: Fact-Checking ist nicht gleich Fact-Checking und kann auch nicht auf eine einzige Tätigkeit reduziert werden. Von der bloßen Verifizierung über falschen oder fehlenden Kontext bis hin zu falschen oder frei erfundenen Geschichten ist alles dabei.

Factencheck-Bewertungsskala: Das Correctiv unterteilt Fact-Checking in elf Kategorien ®correctiv.org

Fallbeispiel 1:
Will Luisa Neubauer wirklich eine Pipeline in die Luft sprengen?

Im ersten Beispiel kommt der Fact-Checking-Blog Volksverpetzer zum Einsatz. Er klärt über eine Aussage Luisa Neubauers auf, die von diversen Medien aus dem eigentlichen Kontext gerissen und in einen neuen Zusammenhang gestellt wurde. Vor allem die Bild-Zeitung steht hier im Fokus. Nach der vorher gezeigten Bewertungsskala des Correctivs wäre dieser Faktencheck in der Einordnung „Falscher Kontext“ zu finden.

Die 26-jährige Luisa Neubauer zählt zu den bekanntesten Klimaschutzaktivistinnen in Deutschland. Mitte Juni veröffentlicht Neubauer eine Instagram-Story, die sich gegen die EACOP-Pipeline (East African Crude Oil Pipeline) richtet. Sie verkündet, dass man den Bau der Pipeline in Afrika stoppen wolle und spricht unter anderem davon, eine Pipeline in die Luft zu jagen. Fakt ist jedoch: Neubauer bezog sich dabei auf ein Buch von Andreas Malm, das den Titel trägt „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“. Die Bild-Zeitung nimmt die Aussage Neubauers auf, dass die Aktivist*innen um die 26-Jährige eine Pipeline in die Luft jagen wollen – und setzt sie in einen völlig neuen Kontext. Der Artikel läuft unter der Headline: „Luisa Neubauer irritiert mit Aussage – ‚Wir planen, eine Pipeline in die Luft zu jagen’“. Im Artikel selbst spricht die Bild-Zeitung von einem „Terror-Witz“ und einer „krassen Entgleisung“. Das Thema wurde von diversen anderen Medien aufgenommen, die in eine ähnliche Kerbe schlugen. Unter anderem sprach das Redaktionsnetzwerk Deutschland von einem „Witz über Ökoterrorismus“.

Der Volksverpetzer weist explizit darauf hin, dass neben dem eindeutigen Bezug auf das Buch, der als Scherz deutlich gemacht wurde, eine noch nicht gebaute Pipeline nicht in die Luft gesprengt werden kann. Stattdessen wurde das von Neubauer erklärte Ziel hervorgehoben, den Bau der für 2025 geplanten Pipeline zu stoppen. Es geht also darum, dass die angeblich in die Luft zu sprengende Pipeline gar nicht erst gebaut wird. Zudem zeigt das Netzwerk die entscheidenden Teile der Instagram-Story auf seiner Seite und stellt somit den Kontext wieder her, aus dem der Satz Neubauers gerissen wurde. Unmittelbar nach ihrem Bezug auf den Buchtitel bekräftigt die Aktivistin in ihrer Story noch einmal, dass es um die Verhinderung einer geplanten Pipeline geht und sonst nichts.

Der Volksverpetzer geht aber noch einen Schritt weiter und erklärt abschließend den Sinn des in einen falschen Kontext gebrachten Zitats. Wortwörtlich schreibt Redakteur Thomas Laschyk: „Selbst auf den Einwand, dass es nicht wörtlich gemeint ist und dass es nicht mal wörtlich gemeint sein kann, wird nur entgegnet: „Sie hat es aber gesagt“. Weil man sich ideologisch verbissen an diese erste, von der BILD gewollten, falschen Darstellung klammern möchte. Ironie oder Kontext wollen sie plötzlich nicht mehr wahrhaben. Und glauben plötzlich felsenfest der irreführenden Darstellung eines Mediums, von dem sie genau wissen, dass es für seine Falschdarstellungen bekannt ist.“

Fallbeispiel 2:
Finanzierung der Waffenlieferungen an die Ukraine durch mehr Arbeit

Ein Beispiel aus der Kategorie einer frei erfundenen und in Umlauf gebrachten Geschichte ist die Story um die 42-Stunden-Woche und eine angebliche Aussage Robert Habecks. Der Grünen-Politiker soll gesagt haben, dass die 42-Stunden-Woche zur Finanzierung der Waffenlieferungen an die Ukraine diene und dies für „jeden Bürger“ zumutbar wäre. Dieses Zitat ist jedoch frei erfunden.

Das genaue Zitat lautet wie folgt: „Es ist für jeden Bürger zumutbar, 42 Stunden in der Woche zu arbeiten, um die Waffenlieferungen in die Ukraine zu finanzieren“. Die vermeintliche Aussage des Bundeswirtschaftsministers wurde Anfang Juni in den sozialen Netzwerken – vor allem über Facebook und Twitter – verbreitet und vom Correctiv aufgearbeitet.

Im ersten Schritt versuchte das Recherche-Netzwerk die Aussage via Google und im Anschluss über die Online-Zitatdatenbank Genios zu finden. Beide Ansätze blieben erfolglos. Auch mit englischen Schlagwörtern ließen sich keine Ergebnisse zu einem etwaigen Zitat finden. Währenddessen hatte die DPA ein Dementi vom Bundeswirtschaftsministerium erhalten, das klarstellt, dass Robert Habeck niemals eine solche Aussage getätigt hat. Das Correctiv schließt seine Recherche zu Robert Habeck und der 42-Stunden-Woche ab, indem es auf Medienberichte zu Siegfried Russwurm verweist. Er ist Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie und hatte die Idee einer 42-Stunden-Woche in Umlauf gebracht – mit dem Hinweis auf den Fachkräftemangel in Deutschland und ohne Verbindung zu Waffenlieferungen in die Ukraine. Das in Umlauf gebrachte Zitat wurde somit vom Correctiv als „frei erfunden“ bewertet.

Fallbeispiel 3:
Aufklären über rechtsextreme Narrative

Wie bereits erwähnt: Es muss bei Fact-Checking nicht zwingend um das Aufdecken von Fake News oder das Einordnen von Sachverhalten in den richtigen Kontext gehen. Es kann auch einfache Aufklärung darüber sein, wie bestimmte Narrative funktionieren. Der Zweck ist eindeutig: Wer weiß, mit welchen Tricks beispielsweise Verschwörungsmythiker oder Rechtsextreme arbeiten, der ist eher in der Lage, diese zu durchschauen. Wer Narrative erkennt und durchschaut, der wird sich sehr wahrscheinlich nicht von ihnen überzeugen lassen und beispielsweise die rechtsextreme Szene stärken. Um die geht es im dritten Fallbeispiel. Der Volksverpetzer hat auf Instagram einen eigenen Beitrag zu rechtsextremen Narrativen veröffentlicht, der vollständig im Rahmen solcher Aufklärung steht. Der Beitrag war eine Reaktion auf einen Artikel der Welt, der mit Transfeindlichkeit auf sich aufmerksam machte. Dort heißt es, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk Kinder „indoktriniere“. Als Beleg wird eine Folge der Sendung mit der Maus angeführt, in der es um Trans-Menschen geht. Die Sendung würde zu einem Instrument der „Trans Lobby“. Der Volksverpetzer verweist auf die Nähe zu rechtsextremen Narrativen, die die Welt mit diesem Artikel aufzeige.

In den folgenden Slides wird anschließend von der Redakteurin Annika Brockschmidt näher erläutert, wie rechtsextreme Narrative funktionieren. Dabei wird das behandelte Thema aus dem Welt-Artikel aufgegriffen. Es wird herausgefiltert, wo der Beitrag rechte Kampfbegriffe aufweist, z.B. durch die Textstelle über eine „kleine Anzahl von Aktivist*innen, die mit ihrer ‚woken‘ Trans-Ideologie den ÖRR unterwandert.“ Im nächsten Slide wird die Effektivität des Narrativs in der rechten Szene dargestellt. Hierbei geht es vor allem um zu großen Einfluss kleinerer Gruppen auf die Politik. Daraus resultiert die rechte Forderung nach rechtlichen Einschränkungen dieser Gruppen, die als Bedrohung dargestellt werden. Weiterhin geht Brockschmidt auf die Bildung eines radikalen Feindbilds ein, das durch diesen Artikel geschaffen wird. In diesem Fall wird der Vorgang der Transition als kinderleicht dargestellt und eine verschwörungsmythische Erzählung von der mächtigen Trans-Lobby hinzugefügt. Damit spitzt man das Bild der bedrohlichen Gruppierung weiter zu. In dem Faktencheck dagegen wird darauf aufmerksam gemacht, dass eine Transition mit bürokratischen, finanziellen und gesellschaftlichen Hürden einhergeht und alles andere als kinderleicht ist. Als weiteres Merkmal rechter Narrative weist der Welt-Artikel die Bezeichnung der „Indoktrination der Medien“ auf, was übersetzt so viel heißt wie „Lügenpresse“ – ein von rechter Seite geprägter Begriff. Somit greift der Volksverpetzer nicht bloß einen Artikel auf, sondern nutzt das Beispiel, um allgemein über rechtsextreme Narrative aufzuklären.

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