Österreichische Tourismus Branche muss Zittern!! Nach Rekordsommer droht dem Skitourismus ein schneeloser Winter.

Rau-Horn, Alpin, Tannheimer Berge, Berg

Europäischer Hitzesommer und Corona lassen Betreiber kalt!

Die Österreichische Tourismus Branche muss bangen. Der diesjährige Hitzeseptember und überdurchschnittliche Wassertemperaturen im Mittelmeer und Atlantik machen den Betreibern von Hotels und Skigebieten große Sorgen. Nach den ohnehin schon Umsatzschwachen Corona-Jahren, müssen Skiresorts nun vermehrt mit Schneelosigkeit rechnen. Besonders niedrig gelegene Skigebiete hatten in den Jahren vor der Pandemie schon Schneemangel. Ein Trend der in Zukunft anhalten wird. Jedoch sind viele Betreiber optimistisch und setzen auf künstliche Beschneiung. In höheren Gebieten wird sogar Schnee mit speziellen Kälteinsulierungstechniken Schnee aus vergangenen Saisons konserviert.

Schneekanonen sind nicht mehr Wegzudenken!

Betreiber vieler Skigebiete müssen vermehrt Schneekanonen einsetzen um Skipisten künstlich zu beschneien. Eine kostspielige Angelegenheit, die enorme Umsatzeinbuße verursacht. Doch laut Glaziologen laufen selbst technische Möglichkeiten wie diese, bei einem weiteren Anstieg der Temperaturen Gefahr unwirksam zu werden. In einer neu veröffentlichten Studie erklären Forscher das bei einem Anstieg von 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau, die Schneekanonen nicht mehr helfen würden die Pisten vieler europäischer Skigebiete zu beschneien. Jene Skigebiete müssten ihren Betrieb in diesem Fall vollends einstellen. Für Regionen in denen der Skitourismus eine überlebenswichtige Einnahmequelle ist, wäre dies katastrophal.

Weitere Infos unter: https://www.rnd.de/reise/skifahren-ohne-natuerlichen-schnee-koennen-wir-uns-das-noch-leisten-RFMFMMHAOBGRRLJQTCJQ77PZ6E.html

Skitourismus: ein verschwenderischer Umweltsünder ?

Neben der ökonomischen Problematik stellt sich bei einer großflächigen künstlichen Beschneiung die Frage, ob der enorme Stromverbrauch der dadurch verursacht wird in Zeiten von Energiekrisen, moralisch zu rechtfertigen ist.
Generell ist der Skitourismus ein großer Umweltsünder. Die Eingriffe in Tier- und Pflanzenwelt werden durch die Errichtung neuer Lifte immer stärker. Des weiteren sind lange Anfahrtswege mit Auto oder Flugzeug in die Alpen von Städten wie Berlin aus, extreme Umweltbelastungen. Genau diese Belastungen sind der Verursacher der immer präsenter werdenden Klimaproblematik.
Weitere Infos: https://www.snowplaza.de/weblog/21539-skifahren-nachhaltigkeit-umwelt/

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Wetterprognosen für kommende Saison

Skifahrer und Wintersportler können sich laut Meteorologen auf einen nach langen Jahren mal wieder Schneereichen Winter freuen. Anhand von Klimamodellen des europäischen ECMWF stehen in den kommenden Wochen anhaltende Kälteperioden mit reichhaltigen Niederschlagsmengen von bis zu 45 liter pro qm auf 1000 Meter höhe an. So hohe Niederschlagsmengen sind laut Meteorologen im langfristigen Klimamittel des Monat November überdurchschnittlich und werden eine gute Grundlage für die Skisaison bilden. Hotelbetreiber Bernd Kuchentisch gibt sich zuversichtlich. „Die Mondblume hat diesen Sommer eine Höhe von 1,5 Meter erreicht, dass deutet auf einen Schneereichen Winter hin. Wir sind optimistisch“ so Kuchentisch
Weitere Infos: https://www.schneehoehen.de/schneehoehen

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