Die Zukunft der Transplantationsmedizin: Wie Hautpflaster Leben retten könnten

Revolutionäre medizinische Technologie

Forscher der Universität Oxford entdecken wie Hautpflaster, vom Spender stammend, frühzeitig Alarm schlagen können, um Organabstoßung bei Lungentransplantionen zu verhindern.

Die Forschungsergebnisse sind revolutionär.

Um das hohe Risiko einer fehlgescheiterten Transplantation entgegenzuwirken, untersuchen derzeit Forscher der Universität Oxford, ob Hautpflaster als Frühwarnsystem für die Verhinderung von Organabstoßung bei Lungentransplantationspatienten verwendet werden können. 

Experten fanden heraus, dass unsere haut über die Eigenschaft verfügt, früher als andere Organe eine Transplantation abzustoßen. Daraus einwickelt sich eine neue Innovation. Betroffene Patienten werden während der Lungentransplantation Hautpflaster am Unterarm aufgeklebt, die vom Spender stammen. Diese können frühzeitig Anzeichen einer Abstoßung anzeigen. 

Mit dieser neuen Methode können Menschenleben gerettet und rechtzeitig entsprechende Maßnahmen vorgenommen werden, ohne monatelang mit dem Risiko leben zu müssen, ob der Körper den Organ noch abstoßen könne.

Das Ziel ist es, die Anzahl der Krankenhausbesuche und Tests zu reduzieren und die Dosierung von Immunsuppressiva zu optimieren. Eine Studie mit 152 Patienten soll über drei Jahre durchgeführt werden.

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