BILD deckt auf: Warum bleibt der Fußballstar ungestraft?“
Enthüllungen über Vorwürfe der Misshandlung durch Fußballstar
Der Fall um den angeblichen Suizid von Jerome Boatengs Ex-Freundin Kasia Lenhardt kursiert ständig im Internet. Die 25- Jährige soll sich angeblich am 7. Geburtstag ihres einzigen Sohnes das Leben genommen haben und das obwohl sie sich Tage vorher geäußert hatte: „Ich werde Jerome wegen Körperverletzung anzeigen“.
Skandalöses Schweigegeld-Abkommen verhinderte Gerechtigkeit
Das NDA, welches sie nur einige Tage vor ihrem Tod unterschrieben hatte, hinderte sie daran über die Beziehung öffentlich zu sprechen. Unklar ist: Unterschrieb sie freiwillig oder wurde sie gezwungen?
Fest steht:
Nach Unterzeichnung des NDA’s verließ Kasia den Raum mit einem zerrissenen Ohrläppchen.
Nun äußert sich Boatengs Mutter:
Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet, dass dem Nachrichtenmagazin eine E-Mail seiner Mutter vom 25. März 2021 vorläge.
Darin habe sie die Gewaltvorwürfe gegen ihren Sohn bestätigt und schreibe: „Seit Jahren misshandelt mein Sohn Frauen psychisch und physisch, jetzt hat sich Kasia Lenhardt das Leben genommen und er will immer noch nicht die Konsequenzen für sein Verhalten tragen.“
Gegen Boateng läuft aktuell schon ein Gerichtsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung in München. Die Klägerin: Ex-Freundin und Mutter seiner beiden Kinder Sherin S.
Nach dem Tod von Kasia L. klagte auch Kasias Mutter, jedoch in Berlin. Das Verfahren dauert noch an, denn Boateng bestreitet alle Vorwürfe gegen ihn.
Seine Anwältin ließ mitteilen, dass sich viele Sachverhalte gänzlich anders zugetragen hätten. Ihr Mandant lege Wert auf die Feststellung, dass er Lenhardt zu keinem Zeitpunkt körperlich angegriffen habe.
Für BILD war die Boateng-Anwältin bislang nicht erreichbar.
BILD live: Carsten Stahl über den Fall Boateng
