Bundesregierung will Unternehmen bei Stromkosten entlasten

Wirtschaftsboost –Bundesregierung will Unternehmen bei Stromkosten entlasten

Die Bundesregierung will Stromkosten für Unternehmen senken.

Die Bundesregierung will die Stromkosten für Unternehmen senken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die neuen Plänen sollen Stromsteuern reduzieren und betroffene Unternehmen unterstützen. Das Vorhaben ist eine Antwort auf die derzeitigen hohen Strompreise, von denen besonders Industrieunternehmen stark betroffen sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regierung möchte die Kosten für Strom in Unternehmen senken.
  • Der Plan sieht vor, die Steuern auf Strom für Unternehmen, die produzieren deutlich zu reduzieren.
  • Etwa 350 Unternehmen, die viel Energie benötigen und unter den hohen Stromkosten leiden, sollen unterstützt werden

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will, dass Unternehmen weniger Geld für Strom ausgeben, um eine Wettbewserbsfähigkeit zu gewährleisten, wie aus einer Pressemitteilung der Bundesregierung Pressemitteilung der Bundesregierung hervorgeht.

Die Senkung sei wichtig, damit die Unternehmen in Deutschland bleiben und nicht in andere Länder gehen. Eine Idee um die Kosten zu senken ist, weniger Steuern für Strom zu verlangen, vor allem für produzierende und energieintensive Unternehmen.

Aktuell zahlen Unternehmen Steuern in Höhe von rund zwei Cent pro Kilowattstunde Strom. Die Regierung will sie auf 0,05 Cent pro Kilowattstunde senken.

Insbesondere energieintensive Unternehmen sollen entlastet werden. 

Deutschland: Ein Spitzenreiter der
Strompreise

In Deutschland ist Strom teuer. Unternehmen, die viel Energie nutzen, wie Chemieunternehmen oder Hersteller von Baustoffen, leiden besonders unter den hohen Preisen.

In anderen Ländern, wie den USA oder Kanada, zahlen Unternehmen viel weniger für Strom als deutsche Firmen. Ein Grund dafür ist, dass Deutschland früher viel Gas aus Russland gekauft hat. Außerdem hat Deutschland nicht so viele eigene Rohstoffe wie Öl oder Gas. Zudem gibt es zusätzliche Kosten wie Umweltsteuern und Gebühren.

Verwendte Quelle:
Nachrichtenagentur dpa

Autorin: Rhea Gauert

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